Die Kreidezeit begann vo
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Es ist soweit. Riesige Wassermassen teilen die Kontinente.Auch das Klima machte vor dieser Veränderung nicht halt. Es wurde kühler und trockener. Statt üppiger Wälder jetzt Savannen,bedeckt mit Farnen,Schachtelhalmen und Nadelbäumen.Ein für Dinosaurier bekömmliches Klima,nie zuvor hatte es eine solche Artenvielfalt gegeben.
An der Südküste von England fand man sehr viele erste fragmente eines sehr bekannten Sauriers aus der Unterkreide. Und zwar die eines Iguanodon.
Der Iguanodon zählt zu der Gruppe der Vogelfüßer. Er wurde bis zu 9m. lang und stand auf den Hinterbeinen 5m.hoch. Der iguanodon war einer der grössten Pflanzenfresser seiner Zeit, und als solcher eine Beute des Megalosaurus seinerseits der größte Fleischfresser seiner Zeit. 1841 untersuchte Richard Owen, ein berühmter englischer Anatom, erneut den Iguanodon.
Er beschloß ihnen die Sammelbezeichnung "DINOSAURIA" zu geben. Zusammengesetzt aus dem griechischen "deinos" was schrecklich und "sauros" was Eidechse bedeutet. Damit waren die Dinosaurier geboren.
Der Iguanodon lebte vermutlich in einer Herde.Da man mehrere Spuren von Iguanodons fand. Er war auch eine gefährliche Beute für jeden Fleischfresser. Er war nicht nur größer als Megalosaurus, sondern besaß auch an jedem Daumen einen großen,knochigen Stachel der ungefähr 25cm.lang wurde. Damit wurde er zu einem fast tödlichen Gegner.
In Nordamerika wurden die ersten Überreste eines sehr ungewöhnlichen Dinosaurier namens "Deinonychus"gefunden. Er zählte zu den kleinsten Raubsauriern. Er wurde ungefähr 2,5m lang.Aufgrund seiner dünnen Beinen konnte er sehr schnell laufen. Aufgrund seiner schnelligkeit hatte er einen Vorteil gegenüber den langsameren Pflanzenfressern. Er Jagte sie, sprang ihnen an den Körper und stieß ihnen eine Sichelförmige Klaue in den Bauch. Er Jagte im Rudel und erst wenn er satt war ,ließ er von seiner Beute ab.
Nun da wir uns schon langsam dem Ende der Kreidezeit nähern möchte ich ihnen noch einige der bemerkenswertesten Dinosaurier vorstellen.
Beginnen wir mit Tyrannosaurus-Rex . Aufgrund seiner Knochenstruktur zählt er zu den Coelurosauriern . Tyrannosaurus-Fossilien sind selten aber einige Skelette hat man doch in Gestein der Oberkreide in Nordamerika entdeckt. Andere Verwandte sind der Albertosaurus aus Kanada und der Tarbosaurus aus der Mongolei.
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Riesenechsen, die das Festland verlassen und irgendwann in der Unterkreidezeit zurück ins Meer gekrochen waren. Zum schwimmen besaßen sie Paddel und zum Antrieb benutzten sie ihren langen Schwanz. Sie ernährten sich hauptsächlich von anderen großen Meeresbewohnern. Jungtiere sprangen womöglich auch einem Pteranodon nach, der gerade über die Wellen hinwegflog. Dabei wären wir auch schon bei einem Riesen der Lüfte.
In den Küstengebieten traf man die Pterosaurier häufig an. Sie waren aber sehr viel größer als im Jura. Der Pteranodon
,nun zahnlos und mit einem Kamm versehen hatte eine Flügelspanne bis zu 7 Metern. Der Quetzalcoatlus, ein pterosaurus der Oberkreidezeit erreichte sogar eine Flügelspannweite von bis zu 15 Metern. Der Pteranodon dürfte den größten Teil seiner Zeit im Gleitflug über den Wellen zugebracht haben, wobei er sich mit seinem spitzen,langen Schnabel Fische herrausfischte. Ansonsten lösten jedoch Vögel allmählich die Pterosaurier ab. Wahrscheinlich deshalb weil er viel besser Fliegen konnte.